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Verteilungskampf und geldpolitische Sanktion

Pusch, Toralf (2007): Verteilungskampf und geldpolitische Sanktion.

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Abstract

Zur makroökonomischen Interaktion von Zentralbank und Gewerkschaften hat es in den letzten Jahren vermehrt spieltheoretische Beiträge gegeben. Der Vorzug der spieltheoretischen Methode ist, dass sie den Blick auf die Handlungslogiken der makroökonomischen Akteure erweitert. Zielkonflikte zwischen den Akteuren können somit deutlich herausgearbeitet werden. Die Konsequenz kann beispielsweise eine deutliche Verfehlung der von den Akteuren als optimal erachteten Niveaus von Preisstabilität und Beschäftigung sein. Dass dies nicht so sein muss, wird in diesem Beitrag am Beispiel einer alternativen Modellierung der gewerkschaftlichen Lohnpolitik gezeigt. Damit wären aber noch nicht die Voraussetzungen für eine Beschäftigungsexpansion bei stabilen Preisen erfüllt. Im keynesianischen Fall einer geldpolitischen Führung wäre vielmehr die Zentralbank gefragt, einen geldpolitischen Vertrauensvorschuss zu erbringen.

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